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2007/10/30

Die Qualen des Seins

Was macht uns zu dem was wir sind? Sind es tatsächlich die anderen? Ist es tatsächlich, was über uns erzählt und von einem gehalten wird? Legen wir so viel Wert auf Meinungen von Menschen, die wir selber nicht gut genug kennen um ein Bild von ihnen zu haben?
Sollte es nicht so sein, dass wir uns selber am besten kennen und aus dem, was andere aus unserem vermeintlichen sein schliessen, lediglich rückschlüsse über die wirkung unserer selbst während einer Momentaufnahme ziehen? Ist es uns nicht freigestellt, auf Kritik oder Missfallen auch mal gar nicht zu reagieren? Besitzen wir die Fähigkeit, wohlgemeinte Anmerkungen von ungerechtfertigtem Verriss zu unterscheiden - egal in welcher Form auf einem zugegangen wird? Und was zum Teufel treibt mich dazu, diese schon zu oft gestellten Fragen auf ein Neues niederzuschreiben und mein geplagtes Hirn noch mehr zu quälen?