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2016/02/25

Männer sind Müll

Natürlich entspricht das nicht meiner Meinung. Aber für die nachfolgenden Ausführungen hat dieser Titel durchaus seine Berechtigung.
Ich bin immer wieder Frauen begegnet, die nach Trennungen der gesamten männlichen Erdbevölkerung den Rücken kehren wollten. "Ich habe genug von Männern" und "mir soll bloss keiner mehr ankommen" habe ich oft gehört, aber nie verstanden. Man kann doch nicht alle über einen Kamm scheren und in den gleichen Topf werfen. Oder man kann bestenfalls alle Beatles über einen Topf scheren - aber das ist ein anderes Thema. Pauschale Abwendung und Verallgemeinerung schien mir in diesem Fall nie angebracht. Mittlerweile weiss ich, was diesen Frauen passiert ist. Sie sind einem DIESER Männer begegnet. Einem dieser Männer, die ihr eigenes nahezu unmenschliches Verhalten als natürlich männliches Verhalten darstellen. Jede dieser Frauen hatte sich auf einen Mann eingelassen, der ihre Prinzipien verletzte und ihr nicht nur vermittelte, dass sie gar keine hätte, sondern auch dass sie ausserstande wäre, mit Männlichkeit und ihren logischen Folgen umzugehen. Den Frauen wurde eingeredet, dass sie mit ihrem weiblichen Wesen, ihrer Denkweise oder gar ihrem Intellekt nicht fähig wären, sich mit irgendeinem Mann dauerhaft zu verstehen oder sich an dessen Seite wohl zu fühlen. Logische Konsequenz: Die Frauen ziehen sich zurück, weil sie nach der Vielzahl ergebnisloser Diskussionen sogar glauben, das mit ihnen etwas Grundlegendes nicht stimmt. Sie gelangen zur Überzeugung, dass Männer ganz einfach nichts für sie sind, weil sie nicht mit ihnen umgehen können. Sie werden biestig, ablehnend, unzufrieden und zumindest zeitweise tatsächlich unfähig, sich auf Kontakt mit Männern einzulassen. Weil sie bei jedem Wortwechsel immer noch das sprichwörtliche Messer zwischen den Rippen spüren, das ein Mann ohne Rückgrat dort hineingebohrt hatte, um von seinem Wesen abzulenken.
Liebe Männer, überlegt euch bitte zwei Mal, ob es jemals angebracht ist, euer Verhalten mit Testosteron zu begründen.